Klara wieder auf dem Podest

Platz 2 in Görlitz

Klara bleibt dran

Beim traditionellen Hoppel-Poppel-Turnier in Görlitz trat aus unseren Verein nur Klara Drummer an.

Und trotzdem konnten "wir" uns einen Pokal sichern. Schon die Vorrunde hatte es in sich. Mit Gerda Deutschmann (Radebeul) und Frieda Kaiser (KSV Weißwasser) sowie einer Polin waren drei der sechs Gegnerinnen starke Partien. Das erste Gefecht konnte Klara für sich entscheiden und einiges an Selbstvertrauen sammeln. Auch Mathilda Petersen (Altenburg) könnte sie sich mit 4-1 durchsetzen. Das dritte Gefecht gegen Weronika Ramsa (Wroclaw) konnte sie noch souveräner für sich entscheiden, obwohl die Polin eine der Angstgegnerinnen war. Mit 5-1 musste sie die Piste verlassen. Frieda Kaiser (KSV Weißwasser) konnte Klara nicht bezwingen und unterlag mit 2-4. Die nächste Niederlage folgte direkt auf dem Fuße - auch gegen Gerda Deutschmann (Radebeul) konnte Klara nur einen Treffer setzen; Gerda hingegen fünf. Das letzte Vorrundengefecht gegen Käthe Marbach (Markkleeberg) war ein Hauen und Stechen. Letztendlich konnte Klara den entscheidenden Treffer landen und mit nur einem Punkt Vorsprung siegen.

Diese Leistung qualifizierte sie als Achte von 21 Startern für das K.O. Mit Freilos startet es sich bekanntlich immer gut im DA. Gegen Nina Wimmer (Weißwasser) brach Klaras Waffe beim Stand von 9-1.... Aber zum Glück erst nach dem der Treffer für Klara aufkam. Mit neuer Waffe war auch der letzte Punkt kein Problem mehr. Das Gefecht endete 10-2. Weiter ging es gegen Hannah Stiller (Markkleeberg). Als Erste ging sie ins DA und Klara behielt die Nerven und machte eine gute Figur auf der Bahn. Am Ende standen 10-7 Treffer für Klara zu Buche. Das Halbfinale hielt Chiara Berger (Markkleeberg) für Klara bereit, die erste Linkshänderin des Tages. Ein wirklich enges Gefecht mit vielen Führungswechseln. Am Ende hielten Klaras Nerven stand und der zehnte Treffer kam auf Chiaras Weste auf - Sieg für Klara.

Das Finale war die zweite Begegnung mit Gerda Deutschmann (Radebeul) an diesem Tag. 6 Minuten gegenseitiges Belauern endeten mit 2-7 für Gerda. Im Moment der Niederlage war der zweite Platz natürlich nicht ausreichend, aber mittlerweile überwiegt jedoch die Freude über den Pokal. Auch wenn es "nur" silbern ist.

Zur Klärung und Einordnung: Das Turnier wurde nicht mit dem System von Ophardt durchgeführt und war nicht annähernd so Zuschauer- und Betreuer-freundlich. Auch war die Vorrunde übermäßig schwer im Vergleich zu den anderen beiden Runden - aus Klaras Runde waren fünf der sieben Sportler in der Runde der letzten Acht. Alles in allem war es ein Tag mit dem andauern Wechsel zwischen Strahlen und Heulen. Allerdings konnte sich Klara ab den DAs immer beruhigen und gefasst und überlegt fechten.

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